Der Chef des Bieler Uhren- und Schmuckkonzerns Swatch Group gewinnt die Auszeichnung «Unternehmer des Jahres»: Nick Hayek landet bei der «Handelszeitung»-Wahl auf den ersten Platz. 2011 hatte er Rang drei erreicht.

An der Wahl beteiligten sich rund 500 Leserinnen und Leser der «Handelszeitung», welche die unternehmerische Leistung von Firmenchefs bewerteten. Hinter Hayek auf dem zweiten Platz folgt Monisha Kaltenborn. Die Chefin des Formel-1-Rennstalls übernahm im letzten Herbst zusätzlich die Position der Teamchefin von Peter Sauber, als erste Frau überhaupt.

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Auf dem dritten Rang folgen die Brüder Daniel und Markus Freitag, welche die gleichnamige Taschenlinie gründeten. Wer es ebenfalls in die Top 10 geschafft hat, sehen Sie hier:



 

Letztes Jahr hatte es Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler zum «Unternehmer des Jahres» geschafft, 2010 Hansueli Loosli (Coop), 2009 Samih Sawiris (Orascom).

Für viele ist der Unternehmer des Jahres 2012 Sinnbild für den Industrie- und Werkplatz Schweiz: Nick Hayek engagiert sich dafür, dass Firmen, Arbeitsplätze und Produktion in der Schweiz bleiben. Die Industrie dürfe nicht kaputtgehen, betont er. 

Deshalb war für Hayek die 1.20-Franken-Untergrenze zum Euro ein wichtiges Signal. Sein Bieler Konzern wächst derweil unaufhölich. Er dürfte für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatzrekord von rund 8 Milliarden Franken erreichen.

Die ganze Rangliste und alle Hintergründe zum Unternehmer des Jahres lesen Sie in der Sonderausgabe der «Handelszeitung» zur Zukunft der Schweiz, ab Donnerstag am Kiosk.