Der CEO der Credit Suisse, Tidjane Thiam, hat für das vergangene Jahr 2018 eine Total-Entschädigung von 12,7 Millionen Franken erhalten. Dies sind rund 30 Prozent mehr als die 9,7 Millionen für das Jahr davor. Die fixe Vergütung beträgt laut dem am Freitag veröffentlichten Geschäfts- bzw. Vergütungsbericht gut ein Viertel davon.

Thiam liegt damit aber hinter seinem Konkurrenten bei der UBS zurück. Sergio Ermotti als CEO der grössten Schweizer Bank wurde für 2018 mit 14,1 Millionen Franken entlöhnt, wie vor einer Woche bekannt wurde.

Die Gesamtentschädigung der CS-Geschäftsleitung, zu der Ende Jahr 12 Mitglieder gehörten, beläuft sich auf 93,5 Millionen Franken. Im Vorjahr war den ebenfalls 12 Mitglieder lediglich 69,9 Millionen bezahlt worden. Bei der UBS verdiente das Top-Management letztes Jahr insgesamt 100,8 Millionen Franken.

Zwei neue Verwaltungsräte am 26. April

Wie die Bank ausserdem mitteilte, sollen an der Generalversammlung vom 26. April zwei neue (nicht-exekutive) Verwaltungsräte in das Gremium gewählt werden. Zur Wahl stehen Christian Gellerstad und Shan Li zur Wahl. Gellerstad ist den Angaben zufolge ehemaliger Chief Executive Officer (CEO) von Pictet Wealth Management. Shan Li ist derweil CEO von Silk Road Finance Corporation Limited in Hongkong. Er besitze viel Erfahrung insbesondere im für die Bank wichtigen chinesischen Markt.

Nicht mehr zur Wahl stehen derweil Alexandre Zeller, der er als geschäftsführender Teilhaber zu Lombard Odier wechseln wird, und Andreas Koopmann.

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(awp/gku/mlo)