Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth hat das für 2012 anvisierte Umsatzziel von 10 Milliarden Euro knapp verpasst. Die global tätige Gruppe setzte bisher nie erreichte 9,98 Milliarden Euro um, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr.

Der Grund für das im Vergleich zu den Vorjahren geringe Wachstum ist ein Umsatzrückgang in Südeuropa, wie Würth International in Chur zum vorläufigen Jahresergebnis mitteilte. Das Betriebsergebnis wird von 385 auf 410 bis 420 Millionen Euro steigen.

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Würth will im laufenden Jahr laut eigenen Angaben in Wachstumsfeldern und -regionen «auf Angriff spielen». Dafür seien Aquisitionen in der Chemiebranche getätigt worden.

In der Schweiz mit über 20 Würth-Gesellschaften wuchs der Umsatz um 3,59 Prozent auf 821,9 Millionen Euro. Schweizweit beschäftigte Würth 1623 Personen oder rund ein Prozent weniger als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden ging um 1,4 Prozent auf 65'169 zurück.

(muv/sda)