Als Sara Läng beim Sanitärkonzern Geberit unlängst ihre neue Stelle antrat, wurde sie mit offenen Armen empfangen. «Viele sagten Schön, dass du da bist», berichtet Läng und fügt hinzu, «also wieder da». Denn die Kollegen kannten sie bereits: Die heute 51-Jährige hat schon einmal in der internen Revision von Geberit gearbeitet, von 2015 bis 2018.

Damals war sie ausgestiegen, weil ihr die Reisetätigkeit zu viel wurde – mitunter zwei Wochen pro Monat. Ausserdem wollte die Controllerin mehr Zeit für ihre Mutter haben, die an Parkinson erkrankt war. Also wechselte Läng zur Bank Julius Bär. Doch diese Station sollte nur zwei Jahre dauern.

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