Was 2006 auf der BILANZ-Website bescheiden begann, ist heute ein Datenberg, der wächst und wächst. Die Zahlenfülle bietet einen akkuraten Einblick in die Lohnsituation der Schweiz. Per Ende März haben exakt 132 630 Einkommensbezüger ihre Lohndatensätze auf www.bilanz.ch hochgeladen, allein in den letzten zwölf Monaten waren es 34 044 Personen. Ihre Angaben zeigen:

  • Gemäss BILANZ-Lohnrechner ist der Durchschnittslohn im Banking am höchsten (9035 Franken), knapp dahinter folgt die Pharmabranche (8494 Franken) und die Bundesverwaltung (8426 Franken).
  • Der Monatslohn steht aktuell durchschnittlich bei 6997 Franken. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Minus von 99 Franken oder 1,4 Prozent.
  • Am höchsten sind die Monatslöhne bei den Geschäftsführern: 11 634 Franken. Ein Jahr zuvor waren es gemäss BILANZ-Lohnrechner 11 411 Franken.
  • Bei den Branchen schwingen die Banken mit einem Durchschnittssalär von 9035 Franken obenauf.
  • Gesunken sind die Löhne bei den Consultants (minus 220 Franken), den Controllern (minus 391 Franken), den Pflegefachfrauen (minus 527 Franken) und den Verkäuferinnen (minus 226 Franken).
  • Der Bonus betrug im Schnitt 18 252, im Vorjahr 17 017 Franken. 29 Prozent beziehen eine Leistungsentlöhnung.
  • Wer einen Universitätsabschluss vorweisen kann, verdient 9677 Franken, mit Fachhochschulabschluss sind es 8076, mit Lehrabschluss 5445 Franken.
  • In der Altersgruppe unter 20 Jahren beträgt der Monatslohn 3844 Franken, zwischen 20 und 29 Jahren 5259 Franken, zwischen 30 und 39 Jahren 7308 Franken, zwischen 40 und 49 Jahren 8174 Franken, bei Lohnbezügern über 50 Jahren sind es 8400 Franken.
  • Am höchsten sind die Löhne am Genfersee (8146 Franken) und in Zürich (7715 Franken). In der Nordwestschweiz liegt der Durchschnittslohn bei 6686 Franken, in der Zentralschweiz bei 6416 und in der Ostschweiz bei 6209 Franken.
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Vergleichen Sie Ihren Lohn
Die Datensätze dieses Lohnvergleiches basieren auf Angaben der BILANZ-Website. Seit der Lohnrechner aufgeschaltet worden ist (Oktober 2006), haben über 132 000 Einkommensbezüger ihre Lohn- und Bonus-Verhältnisse offengelegt. Diese Datensätze bieten Vergleichsmöglichkeiten nach Beruf, Branche, Bonus, Dienstjahren und Funktion. Grobe Ausreisser werden eliminiert. Die Basis des aktuellen Vergleichs bezieht sich auf die Periode vom 31. März 2011 bis 31. März 2012.