Unternehmen, die ihre Mitarbeiter glücklich machen, haben handfeste Vorteile. Denn Fakt ist: Glückliche Menschen setzen sich nachhaltig für ihre Firma ein - ergo, die Geschäfte laufen besser.

Tatsächlich zeichnet zufriedene Mitarbeiter einiges aus: Sie sind produktiver und innovativer sowie dem Arbeitgeber länger treu. Dies ist insofern von Bedeutung, weil so das Wissen im Unternehmen bleibt und aufwendige Einstellungsprozesse entfallen oder sich zumindest reduzieren. Darüber hinaus sind sie motiviert und strahlen ein positives Bild nach aussen aus, was wiederum den Ruf des Unternehmens stärkt.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Wer aber ist dafür verantwortlich, dass die Mitarbeiter zufrieden sind? Und wer ist überhaupt am glücklichsten von allen?

Marketing- und Kreativbereich am glücklichsten

Dieser Frage ist die Studie des Personaldienstleisters Robert Half nachgegangen, an der über 23'000 Angestellte in acht Ländern teilgenommen haben. Das Ergebnis: Vor allem Stolz, Fairness und Respekt sowie Wertschätzung sind entscheidende Faktoren, die Arbeitnehmer weltweit glücklich in ihrem Job machen.

Das Gute daran: Der Vorgesetzte hat darauf einen direkten Einfluss - mit seinem Führungsstil (siehe Bildergalerie oben).

Vor allem im Marketing- und Kreativbereich scheinen die Vorgesetzte dies verinnerlicht zu haben. Denn hier arbeiten laut Studie die glücklichsten Mitarbeiter. Diese sind ihrer Firma durchschnittlich weniger als ein Jahr oder sechs bis zehn Jahre treu, in einer leitenden Funktion tätig, zwischen 18 und 34 Jahre alt und in kleinen Unternehmen mit ein bis neun Mitarbeitern beschäftigt.

Nachgefragt, wer für ihre Zufriedenheit im Job verantwortlich ist, sagte fast ein Drittel sie selbst. 43 Prozent hingegen sehen beide in der Pflicht - Mitarbeiter und Unternehmen.

Was die grössten Irrtümer und Missverständnisse rund ums Büro sind, sehen Sie in der Bildergalerie unten: