Reinigen, das heisst zugleich: Kärchern. Die Maschinen des Branchen-Champions aus Winnenden bei Stuttgart kennt die ganze Welt, Kärcher hat den Hochdruckreiniger erfunden. Hartmut Jenner ist hier seit Ewigkeiten CEO, hat in all den Jahren aber weder seinen Humor noch die Begeisterung für das Reinigungswesen verloren. Die Sportlerfigur auch nicht: Jenner spielte als Jugendlicher in der Fussball-Auswahl Württembergs.

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Herr Jenner, welchen Kärcher haben Sie nicht zu Hause?

Ich habe 37 Kärcher-Geräte zu Hause! Kürzlich mal gezählt. Geräte für die Industrie habe ich keine – wobei: Ich habe eine Kommunal-Kehrmaschine.

Die hat sicher Dampf unter der Haube.

50 PS, ein Multifunktionsgerät, kann Winterdienst machen. Und im Sommer, meine Frau und ich sind Träger eines Kindergartens, mähe ich damit dort regelmässig die Wiese. Ich kann aber auch unsere Nass-Trocken-Sauger empfehlen.

Kürzlich sagten Sie: «Corona hat uns nicht geschadet, sondern die Leute haben Haus und Garten als Betätigungsfeld entdeckt.»

Da muss man differenzieren. Wir machen jeweils die Hälfte unseres Geschäfts mit B2B-Kunden und mit Privatkunden. Letzteres ist tatsächlich stark gewachsen. Man sprach ja bei Krisen schon bisher oft vom Thema «Cocooning» … Das wurde dieses Mal stark beschleunigt. Es gab Ausgangssperren, die Menschen konnten nicht in die Ferien, nicht ins Restaurant. Also schaute man zu Hause, was man optimieren kann.

Wie sieht sich Kärcher – als der Miele oder Rolls-Royce der Reinigungstechnik?

Rolls-Royce wäre übertrieben, elitär wollen wir nicht sein. Unser Anspruch ist: Wir sind absoluter Qualitätsanbieter, stehen für innovative Lösungen. Aber nicht nur im Premiumsegment – als Weltmarktführer wollen wir in der Reinigungsbranche in allem die Besten sein.

In allen Segmenten?

Ein Markt ist punkto Produkten segmentiert in Good, Better, Best.

Good hat wohl weniger Leistung als Best?

Genau, wie beim Auto. Wenn Sie etwa eine Mercedes C-Klasse, eine E- oder S-Klasse haben. Die Langlebigkeit ist vergleichbar, aber bei höheren Belastungen braucht es andere Bauteile. Wir bieten alle drei Stufen an. Wir sehen uns als Vollsortimenter.

Mister Clean

Hartmut Jenner, der in wenigen Tagen 56 Jahre alt wird, stammt aus dem Kärcher-Heimatdorf Winnenden. An der Uni Stuttgart erwarb er Abschlüsse als Diplom-Ingenieur und Diplom-Kaufmann, 1991 trat er bei Kärcher ein, seit 2001 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung, also CEO. Jenner spielte Fussball in der württembergischen Jugendauswahl, auf der Position 10 («nicht Platini, eher Ballack»). Die Alfred Kärcher SE & Co. KG gilt als Weltmarktführer in Reinigungstechnik und Erfinderin des Hochdruckreinigers. Die Farbe Gelb ist seit 2013 Geräten für Privatkunden vorbehalten, Industrie-Geräte sind anthrazit. Kärcher macht 2,7 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt 13 500 Mitarbeiter.

Sie machen TV-Werbung für Ihre App. Wozu brauche ich eine App zum Hochdruckreinigen?

Sie glauben nicht, wie oft wir gefragt werden: Wie stelle ich das Gerät ein, welche Düse verwende ich, wie reinige ich das Gerät? Reinigen, muss man wissen, ist ja keine Wissenschaft. Es gibt weltweit keinen Professor für Reinigungswissenschaft. Es gibt Hygiene-Professuren, aber Reinigen ist ein, Achtung, empirischer Verfahrensprozess, der sich nicht normieren lässt.

Ihr Geschäft lebt von Erfahrungswissen.

Und dieses hängt auch von Subjektivitäten ab. Wenn ich einen Vortrag halte, heisst es manchmal: Der Jenner aus dem Schwabenland mit seiner Kehrwoche – klar, dass ihr Reinigungsspezialisten seid!

Dann sagen Sie?

Weit gefehlt! Früher wurde bei uns ein Mal wöchentlich, gern samstags, das Haus nass durchgeputzt. Im arabischen Raum putzt man, Stichwort Temperatur und Luftfeuchtigkeit, drei Mal am Tag nass! Aber noch mal zur App: Sie wählen vor, ob Sie Hofeinfahrt, Holzbank oder Fenster reinigen wollen, dann wird der Druck eingestellt, und Sie bekommen Vorschläge, welche Düse, welches Reinigungsmittel und welcher Abstand, damit nicht zu viel Druck auf empfindliche Oberflächen kommt. Also die App für ideale Reinigung.

Die ewige Frage nach Nicolas Sarkozy, der Demonstranten in Paris gern «die Fresse kärchern» wollte: Haben Sie aufgrund der Gratiswerbung gejubelt, oder hat es Sie genervt?

Wir waren neutral. Man muss die Geschichte dieser Aussage kennen, die stammt von 2005, als er noch Bürgermeister von Paris war. Und wurde erst 2007 im Wahlkampf wieder hervorgeholt. Wir mussten aber eingreifen – erstens, weil das Markenrecht in Frankreich relativ schwach ist. Also schalteten wir Anzeigen und TV-Spots, um unsere Marke zu verteidigen, zu betonen, dass wir eine deutsche Firma sind, sonst hätte sich bald jeder Kärcher nennen können.

Und zweitens?

Menschen haben bisweilen die Eigenschaft, nicht immer clever zu sein. Damals gab es YouTube-Videos, in denen junge Menschen ausprobiert haben, wie nahe sie einem Hochdruckreiniger kommen können. Einige hatten sich verletzt. Deshalb haben wir zur Vernunft aufgerufen.

Hat die neue Brand Awareness durch Sarkozy die Verkäufe angetrieben?

Das ging nicht mehr. Wir sind in Frankreich ohnehin bekannter als in Deutschland oder anderen Ländern. Das hat weder geschadet noch genutzt.

Hartmut Jenner KAERCHER CEO

AUF DEM KÄRCHER-CAMPUS: Die Brücke hinten ist die einzige über Bahngleise in Deutschland in Privatbesitz. Sie führt zum Werk.

Quelle: Bernd Schuller

Stärker als eine Marke, die zur Tätigkeit geworden ist, kann man kaum sein. Neben Kärchern gibts nur noch Googeln!

Schon erstaunlich, das stimmt. Vor allem, wenn man unsere Firmengrösse betrachtet. Aber es ging nur deshalb, weil wir ein Produkt erfunden und den Markt aufgerollt haben: mit dem Hochdruckreiniger. Und was mich besonders freut …

… ja?

Es gibt neben Kärchern und Abkärchern neu auch das Wort Aufkärchern.

Was meint denn das?

Wenn Sie sich an die Oderflut 2005 erinnern, dort haben wir mit über 30 Helfern unterstützt. Kirchen etwa muss man sofort reinigen, bevor sich Böden aufschwemmen oder von Wasser unterwandert werden. Dort haben wir unsere Nass-Trocken-Sauger eingesetzt – die saugen Wasser auf. Das ist Aufkärchern.

In Ihrem Segment kennt man nur Kärcher. Haben Sie Wettbewerber?

Ich kenn keinen (lacht)! Nein, im Ernst: Man muss unterscheiden. Es gibt zwei Wettbewerber, die nahe an unsere Angebotsbreite herankommen, die dänische Nilfisk und die US-Firma Tennant. Sind aber beide unter einer Milliarde Umsatz. Trotzdem gut, dass es sie gibt – ohne Konkurrenz schläfst du doch ein!

Aber?

Was mir eher Sorgen macht, sind die chinesischen Wettbewerber. Die sind hier eher unter Private Label aktiv, etwa bei Eigenmarken grosser Baumarktketten. Der Heimmarkt in China wächst stark, also haben sie dort starke Skaleneffekte. Deshalb weiten wir seit Jahren unsere Aktivitäten in Asien aus, um dort Marktanteile zu gewinnen und unsererseits chinesische Wettbewerber unter Druck zu setzen.

«Neben Kärchern und Abkärchern gibt es auch den Ausdruck Aufkärchern.»

Sind die Ihnen qualitativ auf den Fersen?

Als die vor rund 15 Jahren kamen, war das gar nichts, nur sehr kostengünstig hergestellte Imitate. Jetzt sind sie besser geworden. Nicht unser Niveau, aber unterschätzen darf man sie nicht.

Und Schweizer Reinigungsfahrzeugbauer wie Zaugg, Bucher oder Aebi-Schmidt?

Das sind Kopf-an-Kopf-Wettbewerber für uns. Wir wollen im Kommunalbereich Marktführer in Europa werden und haben mit dem Zukauf der deutschen Holder jetzt eine kritische Grösse erreicht.

Wo liegen Sie genau?

Sagen wir, wir sind sehr weit vorne, für uns ist das Geschäft wichtig, weil Gemeinden immer mehr Multifunktionsgeräte wollen. Und wir können weitere Kehrmaschinen und Hochdruckreiniger anbieten.

Der Jahresumsatz beträgt rund 2,7 Milliarden Euro, das Wachstum dürfte pro Jahr bei vier bis sechs Prozent liegen?

Wir wachsen stärker, haben aber starken Einfluss durch Landeswährungen, die sich gegen den Euro abgeschwächt haben. Unser Ziel ist, währungsbereinigt zehn Prozent zu wachsen. Das ist uns in den vergangenen zehn Jahren im Durchschnitt gelungen.

Renditen verschweigt Kärcher. Aber: Liegt meine Schätzung von sieben bis acht Prozent Vorsteuer-Marge daneben?

Unser Ergebnis ist zufriedenstellend.

Hartmut Jenner KAERCHER CEO

AUFRECHTER GANG: Das Unternehmen wächst und wächst. Auf dem Weltmarkt gibt es keine Konkurrenz auf Augenhöhe.

Quelle: Bernd Schuller

Schweigen auch zur Dividendenpolitik?

Wir schütten keine Dividenden aus.

Bleibt alles im Unternehmen?

Alles! Die Gesellschafter entnehmen ihre Gewinne nicht. Sie geben dem Unternehmen und dem Vorstand dadurch Sicherheit und Flexibilität.

Und Ihre Rolle als CEO?

Meine Berufsbezeichung ist angestellter Unternehmer. Ich bin kein Manager, optimiere nicht mich, sondern die Firma. Johannes Kärcher und ich haben einen sehr guten Modus. Ich informiere transparent, habe aber freie Hand im operativen Geschäft. Wir sind uns da einig.

Wer macht was?

Johannes Kärcher ist Vorsitzender des Aufsichtsrats. Natürlich ist er bei wichtigen Entscheidungen dabei und spricht mit. Ich habe aber den operativen Freiheitsgrad.

Und die neue, dritte Generation aus den beiden Gesellschafter-Familienstämmen?

Ein Mal pro Monat liefere ich Berichte über die Gesamtentwicklung des Unternehmens. Etwa eine Stunde lang, aktuell per Videokonferenz.

«Aebi-Schmidt, Bucher oder Zaugg sind für uns Kopf-an-Kopf-Wettbewerber.»

Wie ist Ihr Führungsstil?

Der ist geprägt durch meine lange Firmenzugehörigkeit. Ich bin im Oktober 30 Jahre bei Kärcher und seit 20 Jahre CEO.

Eine methusalemische Zeitspanne.

Ich glaube, in Deutschland gibt es keinen familienfremden CEO, der länger im Amt ist. Aber zur Frage: Ich bin ja Ingenieur und Kaufmann – und es gibt keine Funktion im Unternehmen, die ich noch nicht gemacht habe. Ich war Qualitätschef, Werkleiter, bin aktuell Entwicklungschef und Technikvorstand, war schon zehn Jahre lang Marketingchef, war Vertriebschef, war 15 Jahre in Doppelfunktion auch Finanzchef, ich war schon immer Personalchef, Chef des Facility Managements bin ich schon lange, Strategiechef sowieso. Es gibt kaum einen Prozess im Unternehmen, den ich nicht kenne.

Heisst: Ihnen macht keiner was vor.

Genau. Übrigens, IT-Chef war ich auch die letzten fünf Jahre. Also, wie führe ich? Ich glaube, was man mir schon zuschreibt, sind Bodenständigkeit und Nahbarkeit. Ich stamme ja hier aus einem Ortsteil von Winnenden, komme aus der Landwirtschaft. Was auch wichtig ist: Bei uns müssen die Menschen keine Angst um ihren Job haben. Wir bauen immer nur Arbeitsplätze auf, entwickeln das Unternehmen weiter, das gibt den Menschen Sicherheit. Sie können Firma und Chef einschätzen.

Bei all den Erfolgen: Rufen nicht dauernd Headhunter an? Sie sind nie gewechselt.

Es ist die Faszination Kärcher! Ernsthaft – das Reinigen ist völlig unterinnoviert. Wo kann man denn noch ein Produkt entwickeln, das es zuvor nie gegeben hat? Unser Fensterreiniger war der erste weltweit, und den haben wir erst vor zehn Jahren entwickelt. Oder aktuell ein Hartbodenreiniger, «Floor Cleaner», der gerade von allen kopiert wird. Eine Weltrevolution! Und Sie glauben gar nicht, was ich noch alles im Kopf habe!

Ihre Anwendungen liegen doch auf der Strasse! Man schaut eine Ecke oder ein Utensil an und fragt sich: Wie krieg ich das sauber? War also nicht jede Idee schon gehabt?

Aber das Problem ist oft nicht lösbar. Ein Musterbeispiel, das ich Mitarbeitern gern in Seminaren sage: Wer richtig reich werden will, der erfindet ein automatisches Schuhputzgerät.

Sie meinen, nicht diese Bürstenrollen in den Hotelfluren?

Sie laufen tagsüber über schmutzige Strassen, dann stellen Sie die Schuhe ins Gerät, die werden nass geputzt und eingewachst – morgens rausnehmen, anziehen, perfekt. Wenn Sie das entwickeln, sitzen Sie nicht hier, sondern auf Ihrer Yacht.

Und warum ist das so schwierig?

Beim Reinigen möchte der Mensch keine grossen Abweichungen von seinen gewohnten Ergebnissen. Der Wettbewerber ist also die manuelle Tätigkeit. Ein Produkt setzt sich durch, wenn es mehr kann als der Mensch und dem Menschen nützt. Wie ein Hochdruckreiniger.

Schwarz oder weiss, Herr Jenner?

 Wein oder Bier? Wein. Rotwein! Ich mache selber Wein, baue Lemberger an, der aber nur verschenkt wird. Lemberger bringt normalerweise unbearbeitet 140 Kilo Trauben pro Ar, und ich reduziere den auf etwa 27 Kilo. Das ist also ein Bombenwein. Jenner-Wein heisst das Ganze.
 Mozart oder Beethoven? Mozart.
 Stones oder Beatles? Die Stones.
 Laschet, Scholz oder Baerbock? Friedrich Merz.
 FC Bayern oder BVB Dortmund? VfB Stuttgart. Bei den anderen beiden gibt's keine Präferenz. Wir haben zu beiden gute Beziehungen.
 Mercedes oder Porsche? Unimog (zeigt ein Handyfoto). Meiner. Mit dem fahre ich das ganze Wochenende herum. Brauche ich auch für den Weinberg. Fairerweise muss ich sagen, dass er im Laufe der Zeit an einigen Stellen optimiert wurde.
«Stuttgarter Zeitung», «FAZ» oder «Süddeutsche»? Alle. Ich lese sehr viele Zeitungen und Magazine. Ich lese auch BILANZ. Bücher weniger, da fehlt mir die Zeit.
 «James Bond» oder «Tatort»? «Ruf mich bitte mal an», sagt er zur Pressesprecherin. Sein Handy klingelt: die James Bond-Erkennungsmelodie.

Die Schweiz zog sich aus den Gesprächen mit der EU über einen Rahmenvertrag zurück. Was bringt es Ihnen als Unternehmer, Teil des Binnenmarkts zu sein?

Enorme Vorteile! Früher haben wir mit Fremdwährung und Handelsbarrieren nach Belgien verkauft, das müssen Sie sich mal vorstellen. Beim Thema Fremdwährung gewinnen immer nur die Banken. Aber neben der Harmonisierung der Währung gibt es ja auch die technische Normierung von Geräten. Und da läuft gerade eine grosse Diskussion mit den Engländern, die eigene Normen machen wollen, aber feststellen: Das ist gar nicht so einfach.

Auch bei uns fürchtet man diese technischen Handelshemmnisse.

Zoll-, technische und Währungshandelshemmnisse, diese teuren Aufgaben vom Tisch zu haben, ist der Vorteil des Binnenmarkts.

«Fremde Richter» ist auch ein Thema. Hat Sie schon einmal ein europäisches Gericht im Unternehmertum beschnitten?

Null Komma null.

Sollte die Schweiz der EU beitreten?

Das muss die Schweiz selber entscheiden. Sie macht sich nicht abhängig von der EU, geht ihren eigenen Weg. Die Volksabstimmungen finde ich ein brillantes Instrument. Man muss eine Art Symbiose schaffen, dass man partizipiert, aber doch seine Eigenständigkeit behält.

Was macht Kärcher in der Schweiz?

Die Schweiz war 1964 unsere zweite Auslandsgesellschaft nach Frankreich. Gemessen an der Marktgrösse sind wir in der Schweiz sehr erfolgreich. Wir haben vergangenes Jahr über 80 Millionen Franken Umsatz gemacht, beschäftigen dort 140 Mitarbeitende.

Was kommt als Nächstes von Ihnen?

Wir werden in der Robotik zulegen. Es gibt Gewerke wie etwa Gebäudereiniger, die finden keine Mitarbeiter mehr. Das ist in vielen entwickelten Märkten ein verbreitetes Phänomen. Also wird händeringend nach Robotik gefragt, um die Manpower, so es sie noch gibt, möglichst zu entlasten. Das wird das nächste grosse Thema.

Haben Sie ein Lieblingsprodukt?

Ich liebe sie alle! Klar, ohne Hochdruckreiniger könnte ich gar nicht existieren, oder der Floor Cleaner FC7, den müssen Sie probieren, ein Hammerprodukt: Ich habe kleine Kinder, wenn eine Schüssel vom Esstisch runterfällt, ssshhht, weg. Nass und trocken in einem Arbeitsgang. Dann gibt es eines, das verkauft sich nicht schlecht, aber ich verstehe nicht, warum es kein absoluter Riesenerfolg ist: mein Elektrobesen.

Den kenne ich auch nicht. Was kann der?

Ist ein akkubetriebener Besen. Fällt was Trockenes runter, zack, weggesaugt. Ich habe auf jedem Stockwerk einen.

Ganz sicher!

Ehrlich, das brauchst du (lacht)! Saugende Geräte haben normalerweise keinen hohen Wirkungsgrad. Unser Besen aber nimmt Schmutz mit der Bürste auf, durch den Kontakt liegt der Wirkungsgrad bei enorm hohen 80 Prozent. Den Besen gibt es schon zehn Jahre.

Dirk Ruschmann
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