Herr Marchand, wofür würden Sie 135 Franken am liebsten ausgeben?
Mit Freunden ein schönes Abendessen geniessen. Je mehr Zeit wir vor Screens verbringen, desto wichtiger wird der direkte Kontakt mit Menschen.

Haben Sie ein Déjà-vu? Vor fünf Jahren kamen Sie ins Amt und bekämpften die «No Billag»-Initiative. Nun will eine neue Initiative die Gebühren von 335 auf 200 Franken senken.
Es spricht nichts gegen eine Diskussion über den Service public. Nur haben wir diese Debatte schon 2017 und 2018 geführt, und das so intensiv wie nirgendwo in Europa. Daher habe ich schon ein leichtes Déjà-vu-Gefühl. Die Debatte ist aber auch eine Chance, unseren Wert aufzuzeigen.

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