Gerne würde ich wieder mehr lesen. Sachbücher zum Beispiel. Doch wer hat noch Zeit für sowas? Ich leider nicht. Kein Wunder, dass ich sofort auf die Werbung von Blinkist angesprungen bin. Die App verfügt über 1800 Sachbuch-Bestseller. Blinkist bietet von jedem Buch eine 15-Minuten-Kompaktversion. Entweder zum Lesen. Oder zum Anhören.

Zugegeben, richtiges Lesen kann man das nicht nennen. Doch für mich ist das ideal, zumal Blinkist verspricht, ich könne mindestens vier Bücher am Tag schaffen. Ganz easy. «Smarter» würde ich. Mehr noch: Ich könne mich per App «beruflich weiterentwicklen» und «neue Perspektiven erwerben».

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Wenn mich auf der nächsten Dinnerparty jemand fragen sollte, was ich gerade so in meiner Freizeit lese, kann ich prompt und ungeniert mit vier Sachbuchtiteln protzen. Also habe ich die App auf mein Smartphone geladen. Ganz im Sinne der Selbstoptimierung wählte ich als Erstes das Buch mit dem Titel «Die 7 Wege zur Effektivität» von Stephen R. Covey.

Schon die erste Kernbotschaft hat mir allerdings zu denken gegeben: «Wer sich verändern will, sollte nicht an seinem Verhalten arbeiten, sondern am Charakter.» Ups. Das klingt dann doch nach deutlich mehr Arbeit, als ich mir erhofft habe. Solche Lernziele sind definitiv nicht in 15 Minuten zu schaffen.