Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zerzausen die einst so rosigen Ertragsaussichten vieler Unternehmen. Vergleichsweise unbeschadet über die Runden kommen dürften konjunkturresistente Firmen. Beispielsweise Givaudan. Der globale Marktleader bei Aromen und Duftstoffen hat für 2019 beeindruckende Zahlen vorgelegt. Und auch der Start in dieses Jahr ist geglückt: Im ersten Quartal legte der Umsatz um 6,1 Prozent zu, dazu steuerte das organische Wachstum 5,4 Prozent bei.

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Die Corona-Pandemie beflügelt sogar einige Bereiche des Genfer Konzerns, so Reinigungs- und Waschmittel, Körperpflege oder Geschmacksstoffe, die in Nahrungsmitteln zur Anwendung kommen. «Die Nachfrage ist da. Die Herausforderung besteht vielmehr darin, sie bedienen zu können», meinte denn auch Konzernchef Gilles Andrier (59) Mitte April gegenüber «Finanz und Wirtschaft». Givaudans mittelfristige Wachstumsaussichten jedenfalls sind exzellent, sowohl hinsichtlich Umsatz wie auch Ertrag.