Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal nicht so stark geschrumpft wie erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt sank in den Monaten April bis Juni mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 1,2 Prozent, wie die Regierung in Tokio mitteilte.

Es sind revidierte Daten, die erste Schätzung lag bei einem Minus von 1,6 Prozent. Marktteilnehmer hatten damit gerechnet, dass die endgültigen Daten einen Rückgang um 1,8 Prozent ausweisen würden.

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Weniger Investitionen

Sorgen bereiten dürfte allerdings, dass die Investitionsausgaben zum Vorquartal um 0,9 Prozent zurückgingen. Das trübt den Konjunkturausblick für die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt. Belastend dürfte sich im laufenden Quartal zudem die Abkühlung in China auswirken. 

(reuters/dbe/chb)