Die Vermögen des reichsten Teils des Weltbevölkerung werden sich laut Credit Suisse zwischen 2011 und 2016 auf 345 Billionen Dollar mehr als verdoppeln. Die wichtigsten Wachstumstreiber sind gemäss des World Wealth Reports der Bank die Schwellenländer China und Indien.

Der Studie zufolge wird China Japan als zweitreichstes Land der Welt ablösen. Mit Vermögen von 81 Billionen Dollar dürften die USA aber das Land mit dem höchsten Vermögen bleiben.

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Mitte 2011 beliefen sich die von den weltweit 4,5 Milliarden erwachsenen Menschen in Finanzanlagen und Immobilien gehaltenen Vermögen auf 231 Billionen Dollar. Im Vergleich zum Jahr 2000 entspricht dies einer Verdoppelung. Die Finanzkrise führte nur zu einem geringen Rückschlag.

Einen wichtigen Beitrag zum Zuwachs liefern laut der Grossbank das Bevölkerungswachstum und die Gewinne vieler Währungen zum Dollar. Gemessen in Lokalwährungen erhöhte sich das Vermögen pro Erwachsenen in dem Jahrzehnt um gut ein Drittel.

Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen von 540'000 Dollar geht es den Schweizern am besten. Dies ist aber vor allem darauf zurückzuführen, dass es in der Schweiz sehr viele Reiche gibt. Nur in den viel grösseren Ländern USA, China und Deutschland leben mehr der insgesamt rund 85'000 Menschen mit Vermögen von über 50 Millionen Dollar.

(tno/sda)