Esenosarumensemwonken heisst ein Kind, das letztes Jahr im deutschen Bremen getauft wurde. Offenbar ist das kein Witz. Der Name soll aus Nigeria stammen, berichteten lokale Medien damals. Glaubt man einer neuen Studie aus den USA, hat das Baby wenig Chancen, später einmal reich zu werden. Jeder Buchstabe weniger im Vornamen erhöht den Jahreslohn nämlich um 3600 Dollar. Dies fand das Jobsuch-Portal The Ladders nach der Analyse der Daten von 6 Millionen Nutzern heraus.
Wie die Analyse ergab, hatten acht der zehn häufigsten Vornamen unter Topmanagern wie Konzern- oder FInanzchefs fünf Buchstaben oder weniger. Und diese Gruppe verdiente im Schnitt 10 Prozent mehr als die Manager mit längeren Namen. Das sind gute Nachrichten für Menschen namens Adi, Al, Bo, Lia, Pia oder Tim.
Peter, Gilles und Rajiv
Die Studie stammt allerdings aus den USA - und dort sind Vornamen oft kürzer. Gemäss einer Studie des Business-Netzwerkes Linkedin sind der häufigsten Vornamen unter Konzernchefs in den Vereinigten Staaten denn auch Bruce, Bob, Fred, Jack und Peter.
Anderswo heissen die Topmanager anders. In Brasilien hören sie besonders oft auf den Namen Roberto, in Frankreich auf Gilles, in Deutschland auf Wolfgang, in Italien auf Guido, in Grossbritannien auf Charles, in Spanien auf Javier und in Indien auf Rajiv.
(se/tno)