Getrieben von einem hohen Auftragsbestand setzten die Ostschweizer von Juli bis September 229,4 Millionen Franken um, das sind 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auftragseingang kletterte laut einem Communiqué vom Freitag gar um 17,8 Prozent auf 298,7 Millionen. Analysten hatten einen viel tieferen Auftragseingang erwartet.

Das sogenannte "Book-to-bill-Verhältnis" stand Ende September bei 1,3. Das heisst, pro umgesetztem Franken kamen Neuaufträge im Wert von 1,3 Franken rein. Bei VAT türmt sich mittlerweile ein Auftragsbestand von 284 Millionen Franken.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Halbleitersektor

Treiber des Wachstums bei VAT ist und bleibt der globale Halbleitersektor, der grösste Endmarkt des Unternehmens. Der Markt ist zuletzt weiter gewachsen. Und getrieben von der weltweiten Knappheit an Halbleiterchips und technologischen Fortschritten investierten die Hersteller weiterhin stark in neue Produktionsanlagen.

Die Investitionen der Kunden lägen auf einem "noch nie dagewesenen Niveau", erklärte VAT. Auch die Nachfrage nach Dienstleistungen liege auf einem Rekordniveau. Das Unternehmen haben auch Marktanteile gewonnen.

Nur die Nachfrage im Geschäftsbereich Display & Solar war laut VAT weiterhin gedämpft. Die jüngsten Auftragseingänge würden jedoch darauf hindeuten, dass auch hier die Talsohle erreicht sein könnte.

Wachstum im vierten Quartal

Durch Entwicklungen in der Pandemie wie das Arbeiten im Homeoffice und verstärktem Onlinehandel wurden Megatrends wie das Internet der Dinge, Cloud Computing und künstliche Intelligenz zusätzlich beschleunigt, schreibt VAT. Die Aussichten für den Halbleitermarkt blieben bis weit ins Jahr 2022 positiv.

Vor diesem Hintergrund rechnet VAT im Jahr 2021 mit einem Umsatz in der Grössenordnung von 885 bis 895 Millionen Franken. Die EBITDA-Marge werde voraussichtlich über dem Halbjahresniveau von 33,9 Prozent liegen und der Nettogewinn wird werde deutlich höher ausfallen als 2020 (133,5 Millionen).

Für das letzte Quartal 2021 kalkuliert VAT dabei mit einem Umsatz von 240 Millionen bis 250 Millionen Franken.

Getrieben von einem hohen Auftragsbestand setzten die Ostschweizer von Juli bis September 229,4 Millionen Franken um, das sind 23,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auftragseingang kletterte laut einem Communiqué vom Freitag gar um satte 91 Prozent auf 298,7 Millionen. Analysten hatten einen viel tieferen Auftragseingang erwartet.

Das sogenannte "Book-to-bill-Verhältnis" stand Ende September bei 1,3. Das heisst, pro umgesetztem Franken kamen Neuaufträge im Wert von 1,3 Franken rein. Bei VAT türmt sich mittlerweile ein Auftragsbestand von 284 Millionen Franken.

Halbleitersektor

Treiber des Wachstums bei VAT ist und bleibt der globale Halbleitersektor, der grösste Endmarkt des Unternehmens. Der Markt ist zuletzt weiter gewachsen. Und getrieben von der weltweiten Knappheit an Halbleiterchips und technologischen Fortschritten investierten die Hersteller weiterhin stark in neue Produktionsanlagen.

Die Investitionen der Kunden lägen auf einem "noch nie dagewesenen Niveau", erklärte VAT. Auch die Nachfrage nach Dienstleistungen liege auf einem Rekordniveau. Das Unternehmen habe auch Marktanteile gewonnen.

Nur die Nachfrage im Geschäftsbereich Display & Solar war laut VAT weiterhin gedämpft. Die jüngsten Auftragseingänge würden jedoch darauf hindeuten, dass auch hier die Talsohle erreicht sein könnte.

Wachstum im vierten Quartal

Durch Entwicklungen in der Pandemie wie das Arbeiten im Homeoffice und verstärktem Onlinehandel wurden Megatrends wie das Internet der Dinge, Cloud Computing und künstliche Intelligenz angekurbelt, schreibt VAT. Die Aussichten für den Halbleitermarkt blieben bis weit ins Jahr 2022 positiv.

Vor diesem Hintergrund rechnet VAT im Jahr 2021 mit einem Umsatz in der Grössenordnung von 885 bis 895 Millionen Franken. Die EBITDA-Marge werde voraussichtlich über dem Halbjahresniveau von 33,9 Prozent liegen und der Nettogewinn werde deutlich höher ausfallen als 2020 (133,5 Millionen).

Für das letzte Quartal 2021 kalkuliert VAT dabei mit einem Umsatz von 240 Millionen bis 250 Millionen Franken.