Der Schnee ist da, die Pisten sind offen. Es ist ein Saisonauftakt nach Mass. Fast zwei Meter Schnee liegen auf dem Berg in der Jungfrauregion. Pulver. Die Stimmung ist gelassen, von Krise keine Spur. Nur die Masken der Wintersportler zeigen an, dass die Pandemie den Tourismus noch immer im Griff hat.

Die Covid-19-Krise ist ein Jahrhundertereignis, das die Schweizer Bergbahnen heftig erwischt hat. Als das Virus immer grössere Teile der Welt in den Würgegriff nahm, war die Aktie der Jungfraubahnen tagelang auf Talfahrt. Wie ein wildgewordener Skifahrer stürzte die Aktie nach unten. Anfang 2020 kostete das Papier 180 Franken. Rekord. Danach war der Titel nur noch halb so viel wert. 

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