Die Modekette Gap betreibt in Europa derzeit rund 130 eigene Shops, hinzu kommen 160 Franchise-Läden. Wie der Konzern in San Francisco nun mitgeteilt hat, plant er einen Strategiewechsel: Die eigenen Läden werden aufgegeben, ein Verteilzentrum in Rugby, England, wird geschlossen.

Der grösste Teil der eigenen Gap-Läden findet sich in Grossbritannien und Irland (rund 70), in der Schweiz ist der grösste Kleiderhändler der USA nicht mit eigenen Shops präsent.

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Geschäfte mit dem Label Gap sollen künftig durch «Partnerships» weitergeführt werden, oder anders: Die Abstützung aufs Franchise-Modell wird gestärkt. Nun sucht Gap-Konzernchef Mark Breitbard also interessierte Drittparteien für den Betrieb der Läden.

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