Das Angebot könne auf der Kurz- und Mittelstrecke um bis zu 25 Prozent sinken, teilte Lufthansa am Freitagabend mit. Zudem prüft die Fluggesellschaft die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen Kurzarbeit zu beantragen.

Auch auf der Langstrecke dürfte die verschärfte Situation zu spüren sein, die Zahl der am Boden bleibenden Langstreckenflugzeuge soll in der Gruppe von 13 auf 23 steigen. Die aus den aktuellen Entwicklungen zu erwartende Ergebnisbelastung sei noch nicht abschätzbar. 

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Die Angebotskürzungen betreffen die gesamte Lufthansa-Gruppe mit der Kernmarke Lufthansa, aber auch die Schweizer Swiss, Austrian Airlines oder Eurowings, schreibt welt.de.

Wegen der Auswirkungen des Corona-Virus und der dadurch veränderten Buchungslage hat Swiss zusammen mit der Lufthansa Group entschieden, die Frequenzen nach Italien bis Ende März 2020 zu reduzieren. Dies besagte ebenfalls ein Communiqué vom Freitagabend.

Passagiere, deren Flug gestrichen wurde, können kostenfrei umbuchen oder erhalten ihr Geld zurück. 

(awp/rap/dhü)

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