Konkret registrierte der Wirtschaftsinformationsdienst Dun & Bradstreet von Januar bis April in der Schweiz 1'448 Insolvenzen von Unternehmen. Dies entspreche einer Zunahme um 15 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Auch weniger Neugründungen

Mit Blick auf die einzelnen Regionen seien die Unterschiede indes gross. So nahmen die Firmenpleiten in Zürich um satte 52 Prozent zu, und auch in der Ostschweiz (+24%), im Espace Mittelland (+22%) und in der Nordwestschweiz (+14%) kam es zu prozentual zweistelligen Zunahmen an Insolvenzen. In der französischsprachigen Schweiz (-1%) sowie im Tessin (-10%) sei es indes zu weniger Konkursen gekommen.

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Ebenfalls zurückgegangen sind gemäss dem Wirtschaftsinformationsdienst die Zahl der Neugründungen. Mit einem Total von 16'639 neu im Handelsregister eingetragenen Unternehmen gingen die Gründungen in den ersten vier Monaten des Jahres damit um 5 Prozent zurück. Alleine im April sei zudem im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus von 10 Prozent registriert worden, heisst es.