Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) habe sich «bewusst nicht bei Wahl und Beschaffung eingebracht, da es eine private Initiative war», sagte Budliger Artieda von der «Neuen Zürcher Zeitung» in einem Interview vom Dienstag auf die Geschenke angesprochen.
Die Gaben - eine Rolex und ein Goldbarren -, die die Schweizer Unternehmerdelegation Trump Anfang November bei einem Treffen überreicht hatte, sind in die Kritik geraten. Bei der Bundesanwaltschaft gingen im Zusammenhang mit dem Treffen drei Strafanzeigen gegen Unbekannt ein.
Aufgrund der laufenden juristischen Abklärungen könne sie sich zu den Anzeigen nicht äussern, sagte die Seco-Direktorin im Interview. Doch über die Initiative der Unternehmer sei sie sehr froh. Der Besuch von ihnen in Washington sei entscheidend gewesen.
