Dies sagte eine Sprecherin des Hotelverbands der Deutschen Presse-Agentur (DPA) am Freitag.

Aber auch Massnahmen der Schweiz selbst, die Reisenden etwa aus Grossbritannien, den Niederlanden und Belgien seit Kurzem eine Quarantäne auferlegt, machten die Lage schwierig. Zuvor sei die Schweizer Hotellerie noch zuversichtlich gewesen, die Talsohle durchschritten zu haben.

Der Verband Schweiz Tourismus sieht die Einstufung als Hochrisikogebiet dagegen gelassener. "Alle Reisebeschränkungen sind für den Schweizer Tourismus schädlich", sagte zwar ein Sprecher der DPA. Allerdings sei die Impfquote in Deutschland so hoch, dass immer noch viele Deutsche frei in die Schweiz einreisen könnten. "Und das wäre immer noch besser für die Branche als die Situation im letzten Winter 2020/2021 ganz ohne ausländische Gäste."

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Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.