Kostas Vaxevanis, Herausgeber der Zeitschrift «Hot Doc», wurde kürzlich verhaftet, weil er eine Namensliste von Griechen mit Schweizer Bankkonto veröffentlichte. Die Liste wurde ihm «aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums zugespielt», sagt Vaxevanis zur BILANZ. Dabei handelt es sich um ein Verzeichnis von Kunden von HSBC.

Während Vaxevanis bedroht wurde und nur mit Glück einem Anschlag entging, schieben sich Politik und Behörden gegenseitig die Schuld an der Untätigkeit zu. Die Liste war, so Vaxevanis, «einfach verloren» gegangen, bis sie bei «Hot Doc» landete.

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