Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Ich war zehn und etikettierte in den Sommerferien für die Vertriebsfirma meines Vaters 25 000 Pingpong-Sets. Das dauerte sechs Wochen und brachte mir 200 Franken ein.

Was haben Sie mit dem Geld gemacht?

Ich bin mir nicht mehr sicher. Ich glaube, ich habe es in neue Turnschuhe, ein Snowboard oder ein Skateboard investiert. 

Was bedeutet Ihnen Geld?

Es sollte nicht ein zu wichtiger Bestandteil des Lebens werden. Für mich sind die Familie und die Freude am Leben weitaus wichtiger. 

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Mögen Sie Bargeld, oder würden Sie am liebsten alles per Karte oder digital abwickeln?

Ganz klar digital. Ich bin ein Tech-Freak, mich faszinieren die modernen Bezahlmöglichkeiten. In China kann man sogar die Nudeln vom Strassenkoch per Handy bezahlen. Ich staune, wie wir hier der Entwicklung hinterherhinken.

Welche Investition bereuen Sie am meisten?

Mit meinem ersten Bonus bei der UBS habe ich Aktien gekauft, die nach drei Monaten nichts mehr wert waren. Ich hatte keine seriöse Strategie. Immerhin habe ich dabei gelernt, dass ich Aktieninvestments künftig anderen überlassen sollte. 

Sparen Sie für den Ruhestand, oder geben Sie Ihr Geld gleich wieder aus?

Beides. Ich kaufe nur, was für mich einen bestimmten Wert hat. Gleichzeitig bin ich nicht der grösste Sparer. Ich will mein Leben mit den nötigen Dingen auch geniessen können. 

Wofür geben Sie regelmässig viel aus?

Für Reisen. Und ich bin nicht unbedingt der Low-Budget-Traveller. Es muss aber auch nicht gleich Luxus sein. Daneben fahre ich sehr auf Tech-Gadgets ab. Ich kann neuen Smartphones oder Kopfhörern nicht widerstehen. Und ich mag gute Sportgeräte. Kürzlich habe ich mir ein richtig tolles und teures Rennvelo gekauft.

Erklären Sie uns, warum wir 1500 Franken für eine Skijacke ausgeben sollen, die vielleicht schon in zwei Jahren wieder aus der Mode ist.

Weil Sie damit eine wunderbare Zeit auf der Piste geniessen können. Dank der Qualität und dem zeitlosen Design auch spielend mehrere Saisons.