Diese Uhr hat «göttliche Proportionen» sagt die Manufaktur Patek Philippe selbst über ihre Herrenuhr Ellipse d’Or. Zumindest basiert die Ellipsenform des Gehäuses der erstmals 1968 lancierten Uhr auf dem Goldenen Schnitt, der vielen bekannt aus der Kunst ist. Das so bezeichnete Seitenverhältnis gilt erwiesenermassen als besonders angenehm ausgewogen. Wiedererkennungswert hat die ansonsten zurückhaltend-elegante Uhr in jedem Fall.

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Ellipsenförmiges Gehäuse aus Gold

Wie der Uhrenname schon verrät, ist das Gehäuse aus Gold gefertigt. Dabei stehen Weiss-, Gelb- und Roségold zur Auswahl. Die mit 31,1 Millimetern schmaleren Gehäuseseiten liegt dem Armband zugewandt, die zwei anderen Seiten sind 35,6 Millimeter lang. Das Zifferblatt ist einfarbig gehalten und im Sonnenschliff bearbeitet. Je nach Gehäusefarbe ist es graubraun (zu Weissgold), blau (zu Gelbgold) oder schokobraun (zu Roségold). Die Indizes sind stabförmig und passend zum Gehäusematerial gefertigt. Die Uhr mutet klassisch und elegant an und hat dennoch Wiedererkennungswert.

Im Jahre 1968 kam die Ellipse d’Or mit ihrer markanten Form erstmalig auf den Markt, damals mit blauem Sonnenschliff. Von Beginn an war sie als Uhrenklassiker und nicht als „Modeuhr“ gedacht. Und dieser Plan ging auf. Heute zählt die Ellipse d’Or zu den beliebtesten Uhrenmodellen von Patek Philippe.

Superflaches mechanisches Uhrwerk

In der Ellipse d’Or arbeitet ein superflaches mechanisches Werk mit automatischem Aufzug vom Kaliber 240. Die Gangreserve ist mit 48 Stunden nur durchschnittlich. Die Automatikuhr kann lediglich Stunden und Minuten anzeigen, weitere Komplikationen hat sie nicht an Bord. Eine Wasserdichtigkeit ist bis 30 Meter gegeben. Doch für Tauchgänge ist die Uhr mit dem feinen Lederarmband aus Alligatorleder in braun, blau oder rotbraun eh zu schade. Zum Business-Anzug oder zum eleganten Freizeit-Look ist die Ellipse d’Or jedoch goldrichtig.

Dieser Artikel erschien zuerst in unserer Schwester-Publikation «World's Luxury Guide».