Dazwischen liegen rund 63 Flugstunden, Temperaturunterschiede von 30 Grad und bedeutend mehr als 50 000 Reisekilometer:
Hapag-Lloyd lädt Ende September/Anfang Oktober 2014 zur Weltumrundung. Dies nicht etwa wie beim Hamburger Kreuzfahrtunternehmen sonst üblich mit einer exklusiven Luxusjacht, sondern mit dem Privatjet. 19 Tage dauert der Trip mit der zum Firstclass-Jet umgebauten Boeing 737-700.
Die Ziele dieser aussergewöhnlichen Weltreise mit Start- und Zielpunkt Zürich – beginnend mit einer Übernachtung im «Dolder Grand» und dem nachfolgenden Abflug in Kloten – sind nicht typische Tourismusmetropolen, sondern die sieben, 2007 in einer privat initiierten Online-Abstimmung (mit 90 Millionen Teilnehmern) erkorenen neuen Weltwunder.
Damit führt die Route an folgende Destinationen:
Cristo Redentor (Rio/Brasilien), Machu Picchu (Lima/Peru), Chichen Itza (Merida/Mexiko), Chinesische Mauer (Peking/China), Taj Mahal (Agra/Indien), Petra (Petra/Jordanien) und zum Kolosseum (Rom/Italien).
Maximal 40 Passagiere werden auf den Höhenflug im Privatjet mitgenommen, zusätzlich erfahrene Reiseleiter, ein vierköpfiges Serviceteam an Bord des Privatjets und ein eigener Bordarzt. Damit könne, so heisst es beim Veranstalter Hapag-Lloyd, «der perfekte Rundum-Service garantiert werden».
Nicht zuletzt auch, weil ein Helikopterflug über Rio, eine Reise mit dem Luxuszug Hiram Bingham Express in den Anden und ein Dinner vor der grandiosen Kulisse der Felsenstadt Petra das Programm ergänzen. Der Wunsch «Einmal um die ganze Welt» stösst auf eine breite Resonanz: Die Premiere des Weltreise-Kreuzfluges ist ein halbes Jahr vor dem Take-off schon gut gebucht.
Die Weltreise zu den sieben neuen Weltwundern kostet 83 844 Franken im Doppel- und 89 316 Franken im Einzelzimmer.