Sie sind im internationalen Management tätig. Wie hat sich Ihr Alltag in der Pandemie verändert?
Christine Theodorovics: Sehr! Vor der Pandemie war ich vier Tage pro Woche unterwegs – zwei in Paris, zwei bis drei Tage in einem der europäischen Länder, für die ich zuständig bin. Seit März letzten Jahres habe ich fast nur noch im Homeoffice gearbeitet, was für mich eine grosse Umstellung bedeutet. Ich bin zum Beispiel fünf Monate lang nicht mehr geflogen, das ist mir zum letzten Mal Ende der Achtziger passiert.

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Sie haben in einem Interview einmal gesagt, dass sie pro Jahr mindestens eine Fernreise machen. Wie sah es damit im letzten Jahr aus?
Anfang letzten Jahres bin ich noch in Mexiko tauchen gewesen, das war meine letzte Fernreise. Was mich danach gerettet hat, ist, dass ich Alpinistin bin (lacht). Mein Ziel war schon lange, alle 48 Viertausender in der Schweiz zu besteigen. Letztes Jahr konnte ich einige abhaken, es fehlt nur noch ein einziger.

Stefan Mair
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