Sie sind die Idole der Generation Y und Pioniere des Medien- und Digitalzeitalters. Egal ob Visionär Elon Musk, Einzelhandelsschreck Jeff Bezos, Social-Media-Erschaffer Mark Zuckerberg oder TV-Magnatin Oprah Winfrey: Viele junge Menschen und Nachwuchsunternehmer schauen zu den Star-Gründern auf und wollen ihnen nacheifern.
Aber auch die erfolgreichen Unternehmer haben mal klein angefangen. Und dabei selbst zu Vorbildern aufgeschaut, denen sie es gleich tun wollten und die sie auf ihrem fulminanten Aufstieg sogar übertrumpfen konnten. Mark Zuckerberg zum Beispiel schaut zu Bill Gates auf, Elon Musk verehrt neben Thomas Edison und Steve Jobs Nikola Tesla so sehr, dass er sein berühmtes Elektro-Auto nach ihm benannt hat. Nikola Tesla war im letzten Jahrhundert als Physiker und Erfinder ein Pionier im Bereich der elektronischen Energietechnik.
Berühmte und normale Vorbilder
TV-Queen Oprah Winfrey spricht gerne von ihrer Bewunderung für Nelson Mandela, der sie lehrte, würdevoll und bescheiden zu bleiben und ihren Reichtum mit anderen zu teilen. Weniger prominent, dafür aber mindestens eine ebenso starke mentale Stütze sei ihr als Schülerin ihre Lehrerin Mrs. Benton gewesen, die Winfreys schon in jungen Jahren dazu animiert habe, Talent und Erfolg geglaubt habe, immer ihr bestes zu geben: «She would tell me that I was just the smartest little girl she'd ever seen.»
Auch «Orakel von Omaha», Investoren-Urgestein Warren Buffet, orientiert sich nach an seinem Vorbild seit Studentenzeiten: Seit der Lektüre des Buches «The intelligent investor» ist sein Vorbild und späterer Mentor Benjamin Graham, der einst an der Columbia University lehrte und Buffet sogar einen Job in seiner Firma gab. Buffet wird gerne zitiert, Graham hätte den grössten Einfluss auf seine Karriere gehabt.
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