Künstliche Intelligenz (AI) war das Thema des 7. Business Forums der Schwedisch-Schweizerischen Handelskammer. Vier Panelisten diskutierten unter der Leitung von Damian Borth, Professor für Künstliche Intelligenz an der Uni St. Gallen. 

Annika Schröder, die Bankerin in der Runde, war geradezu euphorisch bezüglich der Möglichkeiten von AI in Verbindung mit Blockchain-Technologie: «Alles, was ein Prozess ist, kann automatisiert werden.»

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Etwas zurückhaltender gab sich Dennis Nobelius, CEO von Zenuity, dem Joint-Venture von Volvo & Veoneer. Zwar wäre der zu 100 Prozent mit autonomen Fahrzeugen funktionierende Strassenverkehr seiner Ansicht nach tatsächlich total unfallfrei, allerdings sei diese Situation momentan utopisch. 

Noch weiter auseinander lagen die Einschätzungen bei der Frage, wann Roboter mit eigenem Bewusstsein existieren würden: Annika Schröder sieht diese bereits im Jahr 2040, während Otto Preiss, COO Digital bei ABB, sich derartige Maschinen überhaupt nicht vorstellen kann. 

Für Kye Andersson, Head of Communications bei Peltarion, steht fest: «AI ist kein technisches, sondern ein gesellschaftliches und ethisches Problem.»

Superstar des Abends war Yumi, der ABB-Roboter: Er verblüffte das Publikum mit einem Kartentrick.