Seit Wochen arbeiten Millionen Menschen rund um den Globus im Homeoffice. Um ihre Mitarbeiter bei Laune zu halten und während der Corona-Pandemie zu informieren, werden manchen Unternehmen erfinderisch. 

So etwa Allianz Suisse: Mit «Radio Allianz» einem zunächst täglichen Podcast versorgt Hans-Peter Nehmer, Leiter der Unternehmenskommunikation, seine Kolleginnen und Kollegen mit Informationen. Rund 90 Prozent der 3600 Angestellten in der Schweiz arbeiten derzeit von zuhause.

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Mal spricht er mit dem CEO Severin Moser oder holt bei seinen Kollegen Tipps rund ums Homeschooling, dann kommen auch schon mal deren Kinder zu Wort. Nach dem Lockdown will der ehemalige Radiomoderator den Mitarbeiter-Podcast weiterführen.

Die Sendung ist nicht das einzige Angebot, mit dem Allianz Suisse auf die derzeitige Ausnahmesituation reagiert: Die Personalabteilung kreierte innerhalb kurzer Zeit eine Plattform mit Tipps fürs Homeoffice, Seminaren für Führungskräfte sowie Gesundheits- und Sportangeboten für die Mitarbeitenden.

Remote Work wird sich etablieren

Für Mirela Zrnic, Leiterin für Learning, Development & Change beim Versicherer, ist klar: Remote Work wird sich in Zukunft in der Unternehmenskultur etablieren. Auch das Thema Diversity wird bei Allianz gross geschrieben. Dazu zählt eine Kultur der Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Alter und sexueller Orientierung. 

So erhielt Allianz als erste Versicherung in der Schweiz kürzlich das Swiss LGTBI-Label, eine Auszeichnung für eine offene Arbeitskultur gegenüber den LGTBI-Mitarbeitenden.