Was für ein Einwurf: Die Botschafter von Frankreich, Italien, Deutschland, den USA, Kanada, Japan und Grossbritannien fordern den Bundesrat erstmals gemeinsam zu einer vertieften Suche nach Oligarchengeldern auf. Nach Informationen der «Handelszeitung» drängen die G7-Staaten die Schweiz in einem Brief zur Teilnahme an der internationalen Taskforce «Russian Elites, Proxies and Oligarchs» zur Umsetzung der Finanzsanktionen gegen Putins Netzwerk – kurz Repo.

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Der Bundesrat bestätigte am Mittwochabend den Eingang des Schreibens. «Der Bundesrat hat Kenntnis von einem von diplomatischen Vertretern Frankreichs, Italiens, Deutschlands, den USA, Kanadas, Japans und des Vereinigten Königreichs unterzeichneten Schreiben in Sachen ‹Russian Elites, Proxies and Oligarchs›-Taskforce, sagt Sprecher Markus Spörndli vom Bundesamt für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) auf Anfrage. Der Bundesrat habe den Brief allerdings noch nicht besprochen. Er sei «für eine erste Analyse dem WBF und dem federführenden Staatssekretariat für Wirtschaft Seco zugewiesen».