Der Hype um Luxusferienresidenzen ist vorbei: Daher findet sich seit zweieinhalb Jahren niemand, der für die «Chesa Isabella» am Suvretta-Hang in St. Moritz 18 Millionen Franken bezahlt. In Crans-Montana VS ist seit mehr als einem Jahr eine 20-Zimmer-Villa für 20 Millionen Franken ausgeschrieben. Und in Lugano-Paradiso ist eine 5,5-Zimmer-Wohnung für 8,7 Millionen seit April 2018 auf dem Markt.

Ohne einen Abschlag von mehreren Millionen lassen sich diese Objekte kaum absetzen. Die Nachfrage nach Zweitwohnungen nimmt auch im Luxussegment ab. Der UBS-Immobilienexperte Maciej Skoczek sagt: «Die erwartete wirtschaftliche Verlangsamung dürfte das Interesse an Luxusgütern wie Ferienresidenzen dämpfen.»

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