Der FC Basel hat das Fernduell mit dem FC Zürich um die Schweizer Fussballmeisterschaft für sich entschieden. Die Basler siegten nach Treffern von Frei (6.), Shaqiri (45.) und Zoua (54.) deutlich mit 3:0 gegen Luzern. Der FCZ bezwang zwar Thun mit 1:0 (Alphonse, 6.), konnte die siegreichen Basler aber nicht mehr abfangen.

Damit qualifiziert sich der FC Basel direkt für die Champions League. Dort winken dem Verein durch Ticketverkäufe, Prämien, Fernsehgelder und weitere Einnahmen schon in der Gruppenphase rund 20 bis 25 Millionen Franken.

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Das Geld kann der FCB gut gebrauchen: Der Verein vermeldete 2010 einen nur bescheidenen Gewinn von 223‘000 Franken –  inklusive der Einnahmen aus der Champions-League-Teilnahme. Die Basler spielen damit nach 2002, 2008 und 2010 nun zum vierten Mal in Europas Königsklasse.

Auch der Konkurrent aus Zürich hätte sich nicht nur aus sportlicher Sicht über eine direkte Qualifikation gefreut. Der Verein wies 2010 einen Verlust von acht Millionen Franken aus. Zum Vergleich: 2009 hatten die Zürcher nach der Teilnahme an der Champions League noch ein Plus von rund sieben Millionen vorweisen können.

In der Relegation der deutschen Bundesliga erkämpfte Borussia Mönchengladbach unter dem Schweizer Trainer Lucien Favre ein 1:1 beim VfL Bochum und sicherte sich damit den Klassenerhalt in der Ersten Liga. Das Hinspiel hatten die Gladbacher vor einer Woche mit 1:0 für sich entschieden.

(tno/laf)