Operativ unterwegs ist das Unternehmen erst seit diesem Frühling – doch jetzt gibt der Zürcher Blitzlieferdienst Stash Gas. Beim Online-Supermarkt, der in einem eingeschränkten Gebiet Produkte in weniger als zehn Minuten ausliefert, tritt ein neuer Chef an.

Benno Burkhardt (49), vormals unter anderem CEO von Comparis und IT-Chef bei Scout 24 Schweiz, will das Jungunternehmen gleich ein paar Schritte weiter bringen.

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Einerseits mit der Eröffnung von weiteren Lieferdepots, sogenannten Stash-Houses, auf dem Heimmarkt: «In Zürich werden wir in den nächsten acht Wochen acht neue Stash-Houses eröffnen, das erste davon wird im Seefeldquartier entstehen.»

In den kommenden zwölf Wochen werde man zudem in zwei weiteren grossen Städten in der Schweiz starten. Allzu genau will sich der neue Stash-Chef nicht in die Karten blicken lassen, bestätigt aber Auslandpläne: «Im Spätherbst 2021 werden wir in drei europäischen Grossstädten loslegen.»

«Acht Depots will Stash in den nächsten acht Wochen in der Stadt Zürich eröffnen.»

Benno Burkhardt, Stash-Chef

Dies zu einer Zeit, da auch die europäische Quick-Commerce-Grösse Gorillas in der Schweiz auf Mitarbeitendensuche ist. Bange ist Burkhardt davor nicht, er sieht Stash im Vorsprung. Dass man für Gorillas das Schweiz-Geschäft aufbauen oder sonst wie unterstützen könnte, sei keine Option: «Aktuell ist eine Zusammen- arbeit mit Gorillas in der Schweiz nicht geplant.» 

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Andreas Güntert
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