Die chinesischen Behörden ermitteln gegen den Schweizer Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler. Die Behörden hätten am Donnerstag zwei chinesische Führungskräfte zur Vernehmung abgeholt, teilte der Konzern mit.

Die Vorwürfe seien nicht im Einzelnen bekannt. Sie könnten aber im Zusammenhang mit Untersuchungen gegen Mitarbeiter der chinesischen Verkaufsorganisation stehen. Dabei gehe es um Unterschlagung zu Lasten der Firma Schindler sowie möglicherweise um passive Bestechung beziehungsweise um Bestechung von Privatpersonen, hiess es weiter. Schindler arbeite eng mit den Behörden zusammen.

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An der um gut ein Prozent schwächeren Börse brachen die Titel um fast sechs Prozent auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar ein.

(reuters/dbe/ama)