Bei Lotus wurde er als CEO 2012 fristlos entlassen. Jetzt ist Dany Bahar wieder in der Sportwagenbranche aufgetaucht. Beim Edeltuner Ares Performance ist der Engadiner mit türkischen Wurzeln als einer der Hauptinvestoren eingestiegen. «Ich lege aber auch Hand an, wenn es um die Vision der Firma und die Strategie geht», sagt der 43-Jährige.

Ares, benannt nach dem griechischen Kriegsgott, veredelt und individualisiert Luxuskarossen wie Bentley, Lamborghini oder Rolls-Royce – eines der Projekte ist eine Shooting-Brake-Version des Aston Martin Rapide S. Ares wurde 2013 gegründet. «Ich war von Anfang an involviert, zunächst jedoch in einem geringeren Masse», sagt Bahar. Der Hauptsitz ist in Wien, das Atelier im italienischen Modena, wo auch Ferrari und Maserati ihren Sitz haben.

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Mitgenommen zu Ares hat Bahar Wolf Zimmermann, Ex-Technologiechef bei Lotus. Über die Umsatzziele des Nischenanbieters (die Verkaufspreise gehen bis in den siebenstelligen Bereich) schweigt sich Bahar aus. Seine Klage wegen missbräuchlicher Kündigung gegen den Lotus-Eigner DRB-Hicom zog er nach einer aussergerichtlichen Einigung kürzlich zurück.