BZ: Was haben Sie gedacht, als Sie von der Rückkehr Ingvar Kamprads erfahren haben?

Elizabeth Peltola: Es ist wunderbar, Ingvar Kamprad in der Heimat willkommen zu heissen. Es ist wie die Rückkehr des verlorenen Sohnes. Ich wurde extrem glücklich, als ich von seinen Plänen erfahren habe. Es wurde mir richtig warm ums Herz.

Haben Älmhult und Sie Ingvar Kamprad die «Flucht» 1970 in die Schweiz vergeben?  

Da sind keine schlechten Gefühle gegenüber Ingvar. Er und IKEA haben soviel gemacht für die Stadt, die Gemeinde und die ganze Region. IKEA ist so wichtig für uns als Arbeitgeber und Ingvar ist natürlich auch sehr wichtig für uns.

Wieviele Arbeitsplätze haben IKEA und Ingvar Kamprad Älmhult gebracht?

Rund 4000 bei IKEA und rund 5200 für Firmen mit Bezug zu IKEA. Ganz Südschweden ist dank ihm ein wichtiger Arbeitsort geworden.

Hat Ingvar Kamprad Älmhult zu einer internationalen Stadt gemacht?

Vor einigen Jahren haben wir eine Vision für die Gemeinde erarbeitet. Die Vision ist überraschenderweise «Älmhult: International und nah». Die Stadt ist dank IKEA zu einer internationalen Adresse geworden. Durch all die Menschen aus aller Welt, die bei IKEA arbeiten.

Haben Sie den IKEA-Gründer schon getroffen?

Klar. Ich habe ihn schon oft getroffen. Besonders im letzten Jahr. IKEA hat viele Pläne hier. Es soll ein Museum gebaut werden und Ingvar verfolgt sehr interessiert, wie sich Älmhult entwickelt.

Wissen Sie, wann Kamprad genau heimkehren wird?

Nein. Dazu habe ich noch keine Informationen. Ich habe es eben erst in der Zeitung gelesen. Ich denke aber, es wird im Herbst sein.

Werden Sie oder die Gemeinde eine Willkommens-Party organisieren?

So wie ich Ingvar kenne, weiss ich, dass er keine grossen Partys mag. Wir werden ihn auf eine Art willkommen heissen, die zu ihm passt. Er ist so herzlich willkommen zu Hause.

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