Seit 2012 lässt sich Galenica-Präsident Etienne Jornod ausschliesslich in Galenica-Aktien bezahlen. Seit ein Verkaufsverbot am 7. Mai 2015 aufgehoben wurde, macht Jornod von seinem Verkaufsrecht offenbar intensiv Gebrauch.

Wie Insidermeldungen an der Schweizer Börse zeigen, wurden von exekutiven Verwaltungsrats- oder Geschäftsleitungsmitgliedern seit Ende Mai 21'266 Aktien auf den Markt gebracht und dabei mehr als 25 Millionen Franken kassiert.

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Ein Grossteil des Pakets zu Geld gemacht

Im Falle von Galenica trifft die Beschreibung auf eine Person mit entsprechenden Aktienbeständen zu: Jornod. Zudem umfasst das Verkaufsrecht von Jornod 20'000 Aktien. 2000 Aktien, die sich in seinem Besitz befanden, waren vom Verkaufsrecht nie betroffen. Die Medienstelle bestätigt: «Herr Jornod hat von seinem Recht Gebrauch gemacht.»

Sein Amt bei Galenica behält Jornod nur noch bis zur Spaltung des Unternehmens, die für Ende 2016 angestrebt wird. 

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Erich Gerbl
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