Letzten Mai schoss das Schweizervolk den Kampfjet Gripen an der Urne ab. Nun nimmt Hersteller Saab einen zweiten Anlauf: Spätestens 2025 soll der Greif seine Kreise über der Schweiz ziehen. Die politischen Voraussetzungen dafür soll erneut Victor Schmid vom PR-Büro Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten schaffen. «Dieses Jahr passiert nicht viel, 2016 fahren wir die Aktivitäten langsam hinauf», so Schmid.

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2017 beginnt die Evaluation durch die Luftwaffe, mit guten Chancen für den Gripen: Die Konkurrenten Rafale und Eurofighter sind dann deutlich älter, der US-Jet Joint Strike Fighter ist viermal teurer. 2020 soll die Vorlage durch Bundesrat und Parlament.

Dass Saab die Konsulenten trotz des Neins an der Urne erneut mandatiert hat, verwundert Schmid nicht: «Wir haben den Gripen zweimal durchs Parlament gebracht, das verbindet.»

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