Joe Jimenez, CEO von Novartis, erwartet, dass «die Gesamtzahl der Mitarbeiter in der Schweiz in diesem Jahr etwa auf Vorjahreshöhe verbleiben wird.» Wohl werde es in gewissen Bereichen Reduktionen geben, in anderen werde aber wieder aufgestockt, so Jimenez im Gespräch mit der BILANZ.

So werden für die Herstellung des neuen Herzmedikaments LCZ696 personelle Kapazitäten aufgebaut, auch in der Schweiz. LCZ696 dürfte mittelfristig einen Umsatz von drei bis fünf Milliarden Franken bringen. Gewisse Analysten sehen gar ein Umsatzpotenzial von zehn Milliarden, was Jimenez selber aber für «überambitös» hält. Viel verspricht sich Novartis auch vom jüngst zugelassenen Lungenkrebsmedikament Zykadia. Weitere vielversprechende Produkte würden in der Pipeline schlummern.

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