Der Chef der Genfer Privatbank Mirabaud & Cie, Yves Mirabaud, sagt, der französische Staat handhabe die Steuerproblematik sehr dogmatisch, mit dem Ziel seine Bürger zu bestrafen und bedeutende Teile ihres Vermögens zu konfiszieren. Er sieht viele Franzosen ihr Land verlassen.

In die Schweiz kämen sie aber kaum, sondern sie gingen eher nach England, wo sie steuerlich sehr attraktive Bedingungen fänden. «Als ‹Resident non dom› bezahlen Sie keine Steuern auf Ihren ausländischen Vermögen für sieben Jahre und danach nur 30'000 Pfund pro Jahr», sagt er.

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Schwarzgeld sieht er keines mehr zu Schweizer Banken fliessen. «Ich würde ich zumindest die Schweizer Bank nicht verstehen, die solches Geld annimmt, auch nicht bei einem Ableger auf der anderen Seite der Erde», sagt er.

Lesen Sie das ausführliche Interview in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.

Erik Nolmans
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