Gestern bereitete Nestlé-Chef Mark Schneider seine Belegschaft auf harte Zeiten wegen der Coronavirus-Krise vor.

Im vergangenen Jahr konnte sich Schneider jedoch nicht beklagen: Rechnet man die Abgaben an die Pensionskassen mit ein, belief sich sein Salär 2019 auf 10,35 Millionen Franken.

Boni und Bezugsrechte auf Aktien von 7,5 Millionen

Die Honorierung von Schneider für 2019 betrug demnach 9,85 Millionen nach 9,33 Millionen Franken im Vorjahr. Das Grundsalär betrug unverändert 2,4 Millionen Franken. Dazu kamen Boni und Bezugsrechte auf Aktien im Gegenwert von 7,5 Millionen, wie aus dem am Dienstag publizierten Geschäftsbericht hervorgeht.

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Werden auch noch Beiträge der Firma in die Pensionskasse eingerechnet, belief sich das Salär von Scheider auf 10,35 Millionen Franken verglichen mit 9,97 Millionen im Vorjahr.

Paul Bulcke erhielt 3,49 Millionen Franken

Die Entschädigung für die gesamte Nestlé-Geschäftsleitung stieg 2019 auf 42,0 Millionen von 41,7 Millionen Franken. Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke erhielt im abgelaufenen Jahr insgesamt 3,49 Millionen Franken. Das sind 0,56 Millionen weniger als im Vorjahr. Dem gesamten Verwaltungsrat wurden 8,97 Millionen ausbezahlt (-0,58 Mio).

(awp/tdr)

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