Pfizer hat sich in einem wichtigen Patentstreit juristisch durchgesetzt. Ein US-Berufungsgericht entschied, dass die Herstellung von Nachahmer-Produkten eines umsatzstarken Pfizer-Schmerzmittels die Patente des weltgrössten Pharmakonzerns verletzt.
Damit bestätigte das Gericht ein früheres Verkaufsverbot und wies Generika-Hersteller wie Teva aus Israel, Lupin aus Indien und Actavis aus den USA in ihre Schranken.
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Umsatzstärkste Medikament
Für Pfizer ging es im Streit um viel: Das fragliche Nervenschmerzmittel Lyrica ist das umsatzstärkste Medikament des Konzerns. Im vergangenen Jahr brachte das unter anderem bei Diabetes eingesetzte Präparat Pfizer weltweit 4,6 Mrd. Dollar ein.
(sda/dbe)