Stylish und demokratisch, von hoher Qualität und billig: Anfang der achtziger Jahre erfanden die Swatch-Entwickler um Nicolas Hayek quasi das Rad neu. Mit Gehäusen aus Plastik und einem auf wenige Komponenten reduzierten Werk boten sie den Uhren aus Fernost erfolgreich die Stirn.

380 Prototypen dieser Ikonen kommen am 10. November in Genf bei Sotheby’s zur Versteigerung. Die fast 1000 Swatch-Uhren, darunter eben die Prototypen, aber auch technische Zeichnungen und Diagramme stammen aus der Sammlung der beiden Swatch-Designer Marlyse Schmid und Bernard Muller.

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Begehrte Raritäten

Viele dieser Stücke, etwa die originale Jelly Fish oder die 12 Flags Watch, sind extrem rar. Die Kollektion wird auf über eine Million Franken geschätzt. Im April wurde bereits die aus 5800 Swatch-Uhren und Zeichnungen bestehende Dunkel Collection für sechs Millionen Dollar in Hongkong versteigert.