Für Piloten und Flight Attendants ist das Thema ein Dauerbrenner: die Unterbringung der Crew auf Lang- und Kurzstreckenflügen. Die Swiss-Piloten sind mit ihren Schlafstätten allerdings nicht durchwegs zufrieden, wie der «Rundschau», dem Heft der Pilotengewerkschaft Aeropers, zu entnehmen ist. So ärgern sich die Piloten der Schweizer Airline darüber, dass sie in Städten wie Berlin, Paris, London oder Rom wegen der hohen Zimmerpreise in Flughafennähe übernachten müssen, dass sich aber die Kollegen der Muttergesellschaft Lufthansa in der Innenstadt hinlegen dürfen.

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Die Swiss-Piloten fordern an einzelnen Destinationen eine Annäherung an den Standard der Lufthansa. Dabei ist fragwürdig, ob die Lufthansa-Crews ihre Privilegien angesichts des konzernweit initiierten Sparprogramms Score halten können. Bei der von Chefflieger Harry Hohmeister pilotierten Swiss sieht man jedenfalls keinen Handlungsbedarf. «Die Kriterien für die Hotels werden für jede einzelne Destination festgelegt. Der Kostenfaktor ist dabei nur ein Punkt. Unsere Crews übernachten in Hotels, die gehobenem internationalem Standard entsprechen», sagt Swiss-Sprecherin Susanne Mühlemann.