Ein Kundenbetreuer der Bank Julius Bär ist in Athen zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er wurde der Mittäterschaft zu einem Betrug schuldig gesprochen. Der Hauptangeklagte, der Vermögensverwalter Thomas Karidas, wurde wegen Betrug, Unterschlagung, Urkundenfälschung und Geldwäscherei zu 22 Jahren Haft verurteilt, seine Ehefrau zu sechs Jahren.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die Angeklagten legten Berufung ein. Bis zum rechtskräftigen Entscheid der nächsten Instanz ist der Banker auf freiem Fuss, es gilt die Unschuldsvermutung. Julius Bär will zum Fall keine Stellung nehmen.

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