Wechsel der Woche: Urs Luginbühl

Wie wichtig ist Ihnen Geld? Wichtig, aber nicht dominierend. Andere für mich wichtige Werte sollen nicht durch den alleinigen Gedanken an das Geld übersteuert werden.

Was langweilt Sie? Passives Nichtstun und Menschen, welche nichts zu erzählen haben.

Welches Buch hat Sie am meisten beeindruckt? Immer wieder andere. Als Teenager hat mich Emile Zola fasziniert, heute sind es eher Biographien, Zeitgeschichten oder zuletzt das Buch «Der Weg zu den Besten» von Jim Collins.

Womit haben Sie als Kind am liebsten gespielt? Der (Fuss-)ball war mein ständiger Begleiter.

Was macht Sie traurig? Nicht selbst verschuldete Armut, persönliche Schicksale, zunehmende Aggressivität und und und ...

Wann haben Sie zum letzten Mal geweint? Vor 34 Jahren beim Tod meines Vaters, und vor kurzem, als wir unseren Hund einschläfern mussten.

Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Meine Frau Maria und mein Sohn Björn nehmen die Spitzenplätze ein daneben sind mir auch ein paar echte Freundschaften sehr wichtig.

Was würden Sie gerne erfinden? Mehr Zeit die Symbiose zwischen faszinierender Arbeitswelt und Freizeit müsste noch viel besser werden.

Welches Erlebnis hat Sie am meisten geprägt? Man kommt im Leben immer wieder an prägende Kreuzungen jeder Lebensabschnitt hatte wegweisende Momente.

Was ist Ihr persönlicher Alptraum? Schicksale im engsten Familien- und Freundeskreis.

Ihre Lieblingsbeschäftigung? Aktive Erholung in der Natur dazu gehören auch Gartenarbeiten!

Wer sind die drei klügsten Köpfe unserer Zeit? Ich kann mich nicht festlegen es gibt so viele beeindruckende, kluge und faszinierende Menschen. Sie müssen nicht einmal bekannt sein. Unter anderem bin ich immer wieder beeindruckt von Unternehmern, welche mit Einfachheit, Klarheit und Zielstrebigkeit erfolgreiche und nachhaltige Arbeit leisten.

Was sind Ihre Pläne für die nächsten sechs Monate? Diese liegen naturgemäss im beruflichen Bereich. Zuerst steht die Integration in ein tolles Unternehmen. Danach möchte ich meinen Beitrag zur Umsetzung der operativen und strategischen Ziele leisten.

Welche Fähigkeiten hätten Sie gerne? Weil mir mein handwerkliches Geschick oft einen Streich spielt, wäre ich bereits mit ein wenig besseren Handwerkertalenten zufrieden.

Wie lautet Ihr Lebensmotto? Ich versuche, das zu schätzen, was ich habe, und nicht von dem zu träumen, was ich nicht habe. Im Zweifelsfall ist mein Glas halb voll.

Was ist Ihre grösste Sorge? Ich würde mir wünschen, dass in der Schweiz das soziale und wirtschaftliche Umfeld auch für kommende Generationen stabil bleibt. Global ist der Sorgenparameter jedoch weitaus alarmierender mit Kriegen und Naturgewalten.

Was treibt Sie derzeit am meisten an? Die Lebensfreude, die Motivation für die neue Herausforderung sowie ein faszinierendes Umfeld im beruflichen und im privaten Bereich.

Wie wichtig ist Ihnen ein Leben ausserhalb der Arbeit? Durchaus wichtig. Ich bin der Auffassung, dass beide Teile gegenseitige Wechselwirkung erzielen auf den Erfolgs- und den Zufriedenheitsfaktor. Das eine ohne das andere funktioniert über einen langen Zeitabschnitt wohl kaum ideal.

Welchen Traum wollen Sie sich erfüllen? Es gibt noch so viele faszinierende Tätigkeiten und Träume, die ich gerne realisieren würde es würde den Interviewrahmen wohl sprengen, alle hier zu nennen.

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