Zudem hat der starke Franken das Resultat belastet. Auf vergleichbarer Basis wäre der Umsatz um 6,1 Prozent gestiegen, teilte der weltgrösste Zementkonzern am Mittwoch mit.

Der wiederkehrende Betriebsgewinn EBIT kletterte ganz leicht um 0,2 Prozent auf 4,76 Milliarden Franken. Das sei ein neuer Rekord, schrieb Holcim weiter. Darin sind Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie Wertminderungen auf Betriebsanlagen nicht enthalten.

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Der Konzerngewinn tauchte um 7,5 Prozent auf 3,06 Milliarden Franken. Im Vorjahr hatte allein der Verkauf von Indien einen Sondergewinn von 1,5 Milliarden Franken in die Kasse gespült.

Höhere Dividende

Die Aktionäre sollen eine Dividende von 2,80 Franken je Titel erhalten. Das sind 30 Rappen mehr als im Vorjahr.

Im neuen Geschäftsjahr 2024 will Holcim weiter zulegen: Der Umsatz soll aus eigener Kraft (organisch) um über 4 Prozent wachsen. Zudem sollen Firmenkäufe den Umsatz um über 2 Prozent steigern.

Der wiederkehrende EBIT auf vergleichbarer Basis soll gleichzeitig überproportional zulegen. Die wiederkehrende EBIT-Marge soll auf 18 Prozent steigen. Der Free Cashflow werde bei über 3 Milliarden Franken erwartet.

Ende Januar hatte Holcim überraschend angekündigt, das Nordamerika-Geschäft im nächsten Jahr von Holcim zu trennen und als vollständig unabhängiges Unternehmen in den USA an die Börse zu bringen. Hintergrund sind die billionenschweren Investitionsprogramme der US-Regierung: «Sie werden in den nächsten acht bis zehn Jahren zu nie dagewesenen Ausgaben für die Bauindustrie führen», sagte Holcim-Präsident Jan Jenisch damals. Die Aufspaltung sei nötig, um das Potential gänzlich auszuschöpfen und voll durchzustarten.

Hier werden im laufenden Jahr weitere Fortschritte auf dem Weg zur Börsenkotierung in den USA erwartet, hiess es am Mittwoch.