Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,3 Milliarden Euro und damit knapp 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Institut am Freitag in Turin mitteilte. Damit übertraf Intesa Sanpaolo die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Bankchef Carlos Messina rechnet für 2024 und 2025 daher weiterhin mit einem Gewinn von mehr als 8 Milliarden Euro. An der Börse konnte die Bank damit jedoch nicht mehr punkten.

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Im ersten Quartal erzielte Intesa Sanpaolo einen Zinsüberschuss von 3,9 Milliarden Euro. Damit fiel die Differenz zwischen eingenommenen und ausgegebenen Zinsen gut ein Fünftel höher aus als ein Jahr zuvor. Die gesamten Erträge wuchsen immerhin noch um elf Prozent auf 6,7 Milliarden Euro. Zwar legte die Bank mit 236 Millionen Euro rund ein Viertel mehr Geld für mögliche Kreditausfälle zurück als im Vorjahreszeitraum. Dies minderte den Gewinnanstieg jedoch nur leicht. (awp/hzb/pg)