Dies gab die Lufthansa-Tochter am Dienstag in einem Communiqué bekannt. Im Vorjahr hatte sie erstmals wieder die Verlustzone der Pandemie verlassen und einen Betriebsgewinn von 78,4 Millionen Franken eingeflogen. Den Umsatz steigerte die Fluggesellschaft dagegen um 8,1 Prozent auf 1,2 Milliarden Franken.

Der Gewinneinbruch sei unter anderem auf niedrigere Durchschnittserlöse, ein schwächeres Frachtgeschäft sowie gestiegene Kosten, insbesondere im Personalbereich, zurückzuführen, erklärte die Swiss.

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Erwartungsgemäss hätten sich die aussergewöhnlichen Marktbedingungen für die Branche in der unmittelbaren Zeit nach der Pandemie weiter aufgelöst. Die Nachfrage nach Reisen sei zwar nach wie vor gross, gleichzeitig hätten aber viele Fluggesellschaften ihre Kapazität weiter erhöht.

«Das führt auch bei uns zu niedrigeren Durchschnittserlösen als im Vorjahr. Darüber hinaus hat sich das Geschäft mit der Fracht merklich abgeschwächt, welches in der Coronazeit von ausserordentlich starkem Rückenwind profitieren konnte», erklärte Finanzchef Markus Binkert.