Am 6. Februar hatte die UBS einen noch höheren Überschuss von 29,0 Milliarden Dollar publiziert. Den etwas tieferen Wert begründet die UBS in dem am Donnerstag publizierten Geschäftsbericht mit dem etwas tieferen negativen Goodwill, der ihr aus dem Kauf des Konkurrenten Credit Suisse zusteht.

Dieser fiel an, weil der Kaufpreis deutlich unter dem Buchwert der damals zweitgrössten Schweizer Grossbank lag. Neu wird der negative Goodwill mit noch 27,7 Milliarden Dollar um 1,2 Milliarden tiefer ausgewiesen.

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Man habe die zum Erwerbszeitpunkt gemachten Schätzungen gemäss den Rechnungslegungsvorgaben «verfeinert», so die UBS hierzu. Das verwässerte Ergebnis je Aktie wird neu mit 8,45 US-Dollar ausgewiesen.

Das hat auch Auswirkungen auf die harte Kernkapitalquote der UBS per Ende 2023. Die sogenannte CET1-Kapitalquote liegt neu bei 14,4 Prozent nach noch Anfang Februar ausgewiesenen 14,5 Prozent.