Mit Nachhaltigkeit lässt sich Geld verdienen. Das haben Banken und Versicherungen längst entdeckt. Die Anzahl der Produkte, die sich als nachhaltig bezeichnen, wächst rasant. Auch bei den Vorsorgefonds.

Jeder zweite 3a-Fonds (56 Prozent), der in der Schweiz angeboten wird, gibt vor, nachhaltig zu sein. Zudem wird mittlerweile die Kundschaft aktiv auf Nachhaltigkeit angesprochen. Denn per 1. Januar 2024 gilt eine neue Regelung: Privatkundenbetreuerinnen sind verpflichtet, bei ihren Kunden nachzufragen, ob sie nachhaltig investieren möchten. Dabei ist längst bekannt, dass es in der Branche eine Greenwashing-Problematik gibt. Darunter versteht man im Anlagegeschäft die Täuschung von Kundinnen und Kunden bezüglich nachhaltiger Eigenschaften von Finanzprodukten.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 
carmen_schirm_gasser
Carmen Schirm-GasserMehr erfahren